Neonazikonzert in Berlin-Schöneweide – Verbindungen zum NSU nachgewiesen

Wir dokumentieren die Pressemitteilung des Antifaschistischen Bündnis Südost [ABSO] vom 24. Mai 2013:

darksideAm 25. Mai wird die Neonaziband „Limited Booze Boys“ in den Vereinsräumen des Rockerclubs Gremium MC „Dark7side“ in Berlin spielen. Das in der Edisonstraße 63 in den Spreehöfen (Ortsteil Oberschöneweide) residierende Chapter des international agierenden Rockerclubs Gremium MC wurde von Neonazis gegründet und ist seit vielen Jahren ein rechtes Sammelbecken.

Der Band „Limited Booze Boys“, die 1999 im thüringischen Stadtroda gegründet wurde, gehört der Neonazi Henning Haydt an, gegen den die Polizei seit 1995 immer wieder wegen Sprengstoffdelikten ermittelte. Bei einer Hausdurchsuchung im Juni 1997 fand die Polizei neben einer mit Schrauben und Nägeln gefüllten Rohrbombe einen Atlas, in dem Orte mit Hakenkreuzen oder Davidsternen markiert waren. Die Markierungen bezogen sich geografisch überwiegend auf KZ-Gedenkstätten in Deutschland. Der Schluss liegt nahe, dass Haydt Anschläge auf diese Orte plante. Kurz zuvor wurde vor dem Jenaer Theater eine Kofferbombe gefunden. Der Koffer war rot lackiert und mit schwarzen Hakenkreuzen auf weißem runden Grund versehen. Hier ermittelte die Staatsanwaltschaft nicht nur gegen den Leadgitarristen der „Limited Booze Boys“ Haydt, sondern auch gegen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. 1998 tauchte das sog. Terrortrio unter. Haydt spielte ab 1999 bei den „Limited Booze Boys“. Die anderen Bandmitglieder haben mit Haydts neonazistischer Gesinnung kein Problem. So wurde er auf der ehemaligen Bandwebseite im Jahr 2004 sogar als „kurzhaariger Bombenbastler“ betitelt. Kritiker_innen droht man schon mal mit Anzeige. Sämtliche Vorwürfe seien „absolut haltlos“ (Stellungnahme auf der Homepage). Die Band tritt seit etlichen Jahren bei Metal-Festivals und Feiern von Rockerclubs in ganz Deutschland auf, so auch am 25. Mai bei der 11-Jahresfeier im „Dark7side“.

Auch der Veranstalter selbst, das Berliner Gremium-Chapter „Dark7side“, ist tief in die Neonaziszene verstrickt: Präsident des 2004 gegründeten Chapters ist Lars Burmeister, der bereits zu DDR-Zeiten Verbindungen zur „NSDAP-Aufbauorganisation“ hatte und bis zu deren Verbot 1995 Landesvorsitzender der berlin-brandenburgischen „Freiheitlichen Arbeiterpartei Deutschlands“ (FAP) war. Burmeister selbst war Frontsänger der Band „White Aryan Rebels“. Außerdem aktiv bei „Dark7side“ sind die Neonazis Percy Sauer und Chris Fröscher, die 1999 auf dem Heimweg von einem Naziaufmarsch an einem Angriff auf Punks an der Raststätte Stolpe beteiligt waren. Im Umfeld des Chapters sind u.a. Andreas Thürmann, ehemaliger Kader des 2006 aufgelösten „Märkischen Heimatschutz – Sektion Berlin“, und David Eichner unterwegs, der zwischenzeitlich im vom NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke betriebenen Geschäft „Hexogen“ gearbeitet hatte. Eichner wurde im März 2011 beim Sprühen von Hakenkreuzen an Hauswände auf frischer Tat ertappt. Der Gremium MC ist für seine rechtsoffenen Chapter bekannt. Auch in Bremerhaven, Spremberg und anderen Städten sind Neonazis in der Rockerszene unterwegs.

Der Ortsteil Schöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick ist mit mehreren von Neonazis betriebenen Geschäften und Kneipen sowie dem Zuzug von Neonazis die Hochburg des neonazistischen Spektrums in Berlin. Neben dem „Dark7side“ befindet sich hier auch der „Hexogen“ und das Lokal „Zum Henker“, das immer wieder Ausgangspunkt für Straf- und Gewalttaten der Neonazis ist.

Tina Böhm, Pressesprecherin des Antifaschistischen Bündnisses Südost (ABSO) äußert sich wie folgt: „Hier kommt zusammen was zusammen gehört! Es wundert uns nicht, dass Nazi-Bands bei einem von Nazis geführten Rockerclub in einem von Nazis dominierten Stadtteil auftreten. Es wundert auch nicht, dass es mal wieder antifaschistische Initiativen sind, die auf diese Tatsache aufmerksam machen müssen. Bereits in der Vergangenheit zeigte sich der Berliner Innensenat bei Neonazikonzerten innerhalb der Stadtgrenzen überfordert.“

In den vergangenen Monaten haben vielfältige antifaschistische Aktivitäten zu einer Thematisierung des Neonaziproblems geführt. Höhepunkt der Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ war eine Antifa-Demonstration mit über 4.000 Teilnehmenden am 30. April sowie der Versuch eines breiten Bündnisses, den Naziaufmarsch am 1. Mai 2013 zu blockieren.

„Wir haben inzwischen deutlich gemacht, dass weder die Antifa noch die hiesige Bevölkerung den Nazis das Feld überlassen wird. Daher bleibt auch das Nazikonzert nicht unwidersprochen. Der Gremium MC sollte sich überlegen, ob er in seinem Hauptstadt-Chapter wirklich Neonazis beherbergen will.“

Hintergrundinformationen:
Limit für die „Booze Boys“ (Thüringen) – Keine Toleranz für rechte Musiker!, 8.11.2012,
Gutachten zum Verhalten der Thüringer Behörden und Staatsanwaltschaften bei der Verfolgung des „Zwickauer Trios“ erstattet im Auftrag des Freistaats Thüringen, 14.5.2012, (bes. S. 54)
Exkurs: Neonazis beim Gremium MC, in: Fightback 5, April 2013, S. 64,

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne per Email zur Verfügung.

Quelle: http://abso.blogsport.de/2013/05/24/neonazikonzert-in-berlin-schoeneweide-verbindungen-zum-nsu-nachgewiesen/

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Dank und Infos bei Festnahmen

Über 4000 feiern in Schöneweide gegen Nazis

Über 4000 feiern in Schöneweide gegen Nazis

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen bedanken, die am 30. April mit uns in Schöneweide ein kraftvolles und unmissverständliches Zeichen gegen Neonazis im Kiez gesetzt haben. Wir waren über 4000 Menschen, die entschlossen gegen die rechten Strukturen demonstriert haben und bei einem großartigen Open Air entspannt in den Mai gefeiert haben. Der Dank gilt auch allen, die dieses Event überhaupt erst ermöglicht haben. Diesen Erfolg schmälert auch nicht die Tatsache, dass ein martialisches Großaufgebot der Polizei am Folgetag mit Wasserwerfern und Pfefferspray rund 300 größtenteils angereisten Neonazis den Weg freigeprügelt hat. (Berichte findet ihr hier und hier)

Rund 20 Menschen wurden festgenommen

Rund 20 Menschen wurden festgenommen

Doch kein Licht ohne Schatten: Es kam während und nach der Demonstration zu mehreren Festnahmen. Wenn ihr betroffen seid oder Betroffene kennt, meldet euch bei der Roten Hilfe Berlin (Sprechstunde jeden Mittwoch von 19:30 Uhr bis 20.30 Uhr im Stadtteilladen Lunte – Weisestr. 53 und jeden 2. & 4. Montag im Monat 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Infoladen Daneben – Liebigstrasse 34, http://www.berlin.rote-hilfe.de/rh/) oder beim Ermittlungsausschuss EA-Berlin (Sprechstunde immer Dienstags von 20-22 Uhr zu allen Fragen rund um Repression, im Mehringhof Gneisenaustraße 2a, http://ea-berlin.net/kontakt).

Einen Bericht der Beobachter_innen des arbeitskreis kritischer juristinnen und juristen an der Humboldt-Universität zu Berlin (akj-berlin) zur Repression auf der Demo findet ihr hier.

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4.000 auf Demonstration gegen Neonazis in Schöneweide

4000 auf Antifa-Demo in Schöneweide

4.000 auf Antifa-Demo in Schöneweide

Heute demonstrierten 4.000 Menschen ab 17 Uhr in Schöneweide unter dem Motto „Gemeinsam gegen Nazis“ gegen die Neonaziszene vor Ort, deren Strukturen und für eine alternative Jugendkultur.

Der große Demonstrationszug startete um 18 Uhr am S-Bhf. Schöneweide, begab sich dann zu den Hotspots der Berliner Neonaziszene in der Brückenstraße. Am  Laden „Hexogen“ des  NPD-Landesvorsitzende Sebastien Schmidtke kam es zu kraftvollen und lautstarken Protesten, genauso wie vor der Neonazi-Kneipe „zum Henker“. Bekannte Mitglieder der Berliner Neonaziszene zeigten sich über dem „Henker“. Sebastian Schmidtke filmte aus seiner Wohnung in der Brückenstraße 3 Demonstrations- teilnehmer_innen für seine Anti-Antifa Listen. Weiterlesen

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Last Update: Demo am 30. April & Blockaden am 1. Mai

GegenNazis2013_A6_webklein30. April – Gemeinsam Gegen Nazis! Demo & Open Air-Konzert

  • 17:00 Uhr S-Bhf. Schöneweide
  • Live on Stage: Irie Révoltés + ZSK + Atari Teenage Riot DJ Set + Berlin Boom Orchestra

Nützliche Hinweise zum Verhalten auf Demonstrationen gibt’s hier.

plakat.indd1. Mai – Nazifrei! Naziaufmarsch blockieren

Die neuen Aktionskarten könnt ihr hier downloaden.

Anlaufpunkte am Tag:

  1. Pünktlich um 09:00 Uhr am S-Bahnhof Neukölln, für alle Menschen die aus westlichen Bezirken kommen.
  2. Ebenfalls pünktlich um 09:00 Uhr S-Bahnhof Ostkreuz, für alle Menschen die aus östlichen Bezirken einschließlich Kreuzberg kommen.
  3. Ab 10:00 Uhr Cajarmarcaplatz am S-Bahnhof Schöneweide, für alle Menschen die aus Treptow-Köpenick kommen.
  • Twitter: twitter.com/1mai_nazifrei
  • WAP/Mobil/Internet: demoticker.org
  • Neues Infotelefon:  030/86437997
  • EA Berlin: 030/692 2222
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Vor den Protesten gegen den geplanten Naziaufmarsch am 1. Mai – Polizei sucht weiter die Eskalation

Pressemitteilung vom 29.04.13

343977Nachdem am Freitag, dem 26. April, engagierte Aktivist_innen der Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ und des Bündnisses „1. Mai – Nazifrei!“ auf der geplanten Route des Naziaufmarschs am kommenden 1. Mai Anti-Nazi-Plakate an Laternen anbrachten, begannen Neonazis heute mit deren Entfernung. Bereits am Freitag wurden die Aktivist_innen massiv durch Neonazis bedroht (siehe Pressemitteilung vom 27. April 2013)

Etwa zehn stadtbekannte Neonazis wie Sebastian Schmidtke, Maria Fank, Paul Barrington, Björn Wild, David Gudra und Sebastian Thom fielen heute durch Straftaten wie Sachbeschädigung, Diebstahl, Bedrohung und versuchte Köperverletzung auf. Die Gruppe Neonazis begann damit die legal aufgehängten Anti-Nazi-Plakate herunter zu holen, dabei zerstörten sie die Kabelbinder und die Pappen, auf denen sich die Plakate befanden. Weiterlesen

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How Animals Eat With Nazis

mqdefault„Wanna see how animals eat with nazis?“ So lautet die Frage eines neuen Videos von dem linken Medienkollektiv leftvision.de. Die Medienmacher_innen stellten sich diese Frage und kamen zu überraschenden Erkenntnissen. Das Ergebnis der Studie wollen wir euch nicht vorenthalten. Aber seht selbst: http://www.youtube.com/watch?v=Y5lCwX8Apo0&list=UUdjY2GULPQp0L1YdJZOD3-Q&index=1

Wir hoffen, das Video stimmt auch euch auf die Antifa-Actions-Days am 30. April und 1. Mai in Berlin ein. Kommt am 30. April zur großen antifaschistischen Demonstration mit anschließendem Open Air-Konzert und am 1. Mai zu den Massenblockaden gegen den Naziaufmarsch in Schöneweide.

Kommt nach vorne! Gemeinsam gegen Nazis!

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Nazis bedrohen Engagierte beim Anbringen von Anti-Nazi-Plakaten in Schöneweide

Pressemitteilung, 27. April 2013
An die Redaktionen Inland, Politik, Berlin

343978Am Freitag, 26. April, brachten engagierte Aktivist_innen der Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ und des Blockadebündnisses „1. Mai – nazifrei!“ auf der geplanten Route des Naziaufmarschs am kommenden 1. Mai Anti-Nazi-Plakate an Laternen an. Dabei wurden sie von gewaltbereiten Neonazis bedroht und angepöbelt. Die Polizei war nicht in der Lage, die Antifaschist_innen zu schützen.

Kurz vor der überregionalen antifaschistischen Demonstration mit Konzert am 30. April und den geplanten Blockaden gegen den Naziaufmarschs am 1. Mai in Schöneweide haben die Aktivist_innen Plakate an Laternen in Schöneweide angebracht. Sie waren dabei auch in der Brückenstraße aktiv, in der sich mit dem Geschäft „Hexogen“ des NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke und der Kneipe „Zum Henker“ zwei der wichtigsten neonazistischen Stützpunkte in Berlin befinden. Weiterlesen

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Hintergrundrecherche zur Neonazis in Berlin & Brandenburg

Die Recherche-Zeitung „Fight Back“ portraitiert seit 2001 die Neonaziszene und rechte Aktivitäten und Entwicklungen. Nun ist die, mittlerweile fünfte Ausgabe erschienen. Auf über hundert Seiten, mit über 850 Namen und über 700 Fotos gibt sie einen guten Überblick über rechte Strukturen in der Region Berlin-Brandenburg. Neben Bezirks- und Regionalberichten wird auf einzelne Gruppierungen, Aktions- und Themenschwerpunkte detailierter eingegangen. Darüberhinaus werden notorische, wie auch unbekanntere Lokalitäten und Personen der Szene vorgestellt – letztere erstmalig in einem übersichtlichen Personenlexikon. Wir legen euch 2 Artikel ganz besonders ans Herz. Schließlich sind die Organisatoren der Nazi-Demo sowohl im NW-Berlin-Netzwerk als auch in der NPD-Berlin organisiert.

Nachfolgende Texte sind Orginalbeiträge aus der Antifarecherche-Broschüre „Fight Back 5„:

NPD Berlin – Stichwortgeberin für rassistische Gewalt und Anschläge

Das Neonazi-Netzwerk „NW-Berlin“

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4 Tage noch: „SchöneweideAktuell“ in allen Briefkästen

ggn_zeitung_webIn mehreren tausend Haushalten in Ober- und Niederschöneweide wurde nun die „SchöneweideAktuell – Zeitung für Veränderung“ als Beilage des Berliner Abendblatt verteilt. Auf acht Seiten werden die Anwohner_innen über die Aktivitäten der Nazis, das Problem mit dem Rassismus und mögliche Gegenaktivitäten und Handlungsmöglichkeiten informiert.

Die Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ zeigt damit, dass eine nachhältige Veränderung und ein Umdenken in der Bevölkerung sinnvoll und möglich. Denn das schlechte Image von Brückenstraße & Co. muss nicht sein. In der Zeitung heißt es folgerichtig: „Wenn alle mitmachen lassen sich die Nazis aus dem Viertel drängen.“

Die Zeitung kann hier heruntergeladen werden.

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Neueste Informationen zu den Blockaden am 1.Mai

BerlinSchoeneweide0513_web_v17Inzwischen kann das Bündnis „1. Mai – nazifrei!“ weitere Informationen zu den Aktionen am 1. Mai bekannt geben.

Unsere Anlaufpunkte am Tag selbst werden folgende sein:
1. Ab 09:00 Uhr am S-Bahnhof Neukölln, für alle Menschen die aus westlichen Bezirken kommen.
2. Ebenfalls ab 09:00 Uhr S-Bahnhof Ostkreuz, für alle Menschen die aus östlichen Bezirken einschließlich Kreuzberg kommen.
3. Ab 10:00 Uhr Cajarmarcaplatz am S-Bahnhof Schöneweide, für alle Menschen die aus Treptow-Köpenick kommen.Bitte beachtet auch die hier bereits veröffentlichten Informationen.

Aktuelle Informationen könnt ihr jederzeit per Twitter/WAP/Telefon erfragen:

Twitter: twitter.com/1mai_nazifrei

WAP/Mobil/Internet: demoticker.org

Infotelefon:  0231 97844100

Druckfähige Version der Aktionskarte zum selbst ausdrucken findet ihr hier.

Weitere Informationen gibt’s unter www.1mai-nazifrei.tk.

BerlinSchoeneweide0513_web_v17

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