Nazis in Treptow-Köpenick geoutet

treptow-grabWie auf dem linken Infoportal linksunten.indymedia.org berichtet wird, wurden in der vergangenen Nacht einige der aktivsten Neonazis in Schöneweide, Johannisthal und Baumschulenweg geoutet. Zu der Aktion haben sich „Einige autonome Antifaschist_innen“ bekannt, mit dem Ziel „den Druck auf die berliner Nazis im Vorfeld ihres Aufmarsches am 1. Mai erhöhen.“ Außerdem rufen sie zur Teilnahme an der antifaschistischen Abenddemonstration am 30. April auf.

Link zu dem Artikel: https://linksunten.indymedia.org/de/node/84432

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Noch sechs Tage: Mobilisierung läuft auf Hochtouren

Die Mobilisierung für die Antifa-Demo und das Open Air am 30. April in Schöneweide laufen auf Hochtouren.

Was bisher geschah

Es wurden knapp 100.000 Flyer verteilt. Unzählige rote Kleberlein haben tausende Plakate und Aufkleber in der ganzen Stadt verklebt. Eine Zeitung für Anwohner_innen in Ober- und Niederschöneweide erreicht in diesen Tagen alle Haushalte. Das Mobivideo wurde mehrere tausendmal angeklickt. Die modischen Solibeutel werden jeden Tag durch die Gegend getragen. Es gab ein Kiezbingo, einen Fahrradkorso, Soliparty, Infoveranstaltungen, Verteilaktionen undundund.

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Außerdem haben Antifaschist_innen das Bild in der Innenstadt mit „Gemeinsam Gegen Nazis“-Plakaten an dutzenden Laternen verschönert. Das Ergebnis kann sich lassen. Aber seht selbst:

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Übrigens ist die verloren geglaubte Tapete, die beim Fußballspiel Tennis Borussia-Partizan Minsk entrollt wurde, ist wieder aufgetaucht und hat einen schönen Platz gefunden.

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Die Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ dankt allen Unterstützer_innen, allen Kooperations- und Medienpartner_innen, so u.a. dem SO36, dem ZGK, dem Netzwerk Selbsthilfe, den Jusos Berlin, Linksjugend [’solid] Berlin, den Fans von Tennis Borussia Berlin, den linken Zeitungen Jungle World, die tageszeitung und Neues Deutschland und bei vielen anderen. Besonderer Dank geht an die Kampagne „Kein Bock auf Nazis!“, die sich mächtig für das Event am 30. April ins Zeug legt.

Was könnt ihr tun?!

Ihr könnt die letzten Tage vor Demo und Konzert nutzen und weiter Propaganda für die Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ betreiben:

– Teilt das Event auf Facebook

– Verlinkt unsere Homepage und das Mobivideo auf euren Seiten

– Verteilt unsere Flyer und verklebt die Plakate (Mobimaterial gibt an diesen Orten)

– Sagt’s euren Freund_innen und bildet Bezugsgruppen

– Seid kreativ, laut und ungemütlich

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Nur noch eine Woche: Nützliche Hinweise zu Demo und Konzert

Walpurgis Night Ahead Of May Day Demonstrations7 Tage vor der antifaschistischen Demonstration und dem Open Air-Konzert am 30. April und den Blockaden am darauffolgenden Tag in Schöneweide gibt’s ein paar nützliche Informationen und Hinweise für euch:

Seid pünktlich!

Die Demo beginnt pünktlich um 17 Uhr mit einer Auftaktkundgebung und der ersten Band auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Schöneweide und schlängelt sich dann durch den Kiez zum Platz des Open Air-Konzerts. Es ist daher wichtig und sinnvoll, bereits ab 17 Uhr an der Demo teilzunehmen.

Achtet auf aktuelle Ankündigungen und mögliche Änderungen und schaut regelmäßig auf unsere Homepage.

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Erfolgreiche Kundgebung gegen „NW-Berlin“

Am 20.April 2013 demonstrierten rund 70 Antifaschist_innen und Anwohner_innen aus dem Weitlingkiez gegen den „NW-Berlin“ Stützpunkt in der Lichtenberger Lückstraße 58. Im letzten Jahr fand in dem Objekt eine Feier zum Hitler-Geburtstag statt. Während der gesamten Kundgebung ließen sich die Neonazis nicht sehen. Weiterlesen

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Pressemitteilung: Anschlag auf AnsprechBar

Wir dokumentieren die Pressemitteilung der Jusos Treptow-Köpenick vom 21. April 2013:

Artikelbildanschlag-570x427In der Nacht zu Sonntag ist die AnsprechBar der SPD Treptow-Köpenick zum dritten Mal in diesem Jahr Ziel eines Anschlags geworden. Gegen Mitternacht vernahm ein Anwohner einen Knall. Unbekannte warfen wahrscheinlich aus einem fahrenden Auto heraus mehrere mit Farbe gefüllte Bierflaschen gegen die Fenster. Dabei gingen Scheiben zu Bruch, die Fassade wurde mit Farbe beschmiert. Scherben und Farbspritzer beschädigten auch den Transporter eines unbeteiligten Anwohners und lagen bis zu zehn Meter um das Büro herum verstreut.

„Das ist der fünfte Angriff seit Herbst 2012. Immer wieder werden Mitglieder der SPD und der Jusos zum Beispiel beim Flyer Verteilen bedroht oder sogar eine Privatwohnung angegriffen. Dazu kommen die Attacken auf unser Büro“, erklärt Lars Düsterhöft, Vorsitzender der Jusos Treptow-Köpenick, Bezirksverordneter und Verantwortlicher für die SPD-AnsprechBar. „Die Bedrohungen und Angriffe kommen aus der rechten Szene, weil wir als Engagierte vor Ort eingeschüchtert werden sollen. Die AnsprechBar und die SPD sind aber ein Bestandteil des Kiezes. Deshalb werden wir auch hier bleiben.“

Die AnsprechBar ist das Büro der SPD Treptow-Köpenick in Berlin-Oberschöneweide. Es wird geleitet von den Jusos Treptow-Köpenick. Hier geben Ehrenamtliche kostenlose Nachhilfe für Benachteiligte, veranstalten Arbeitslosen- und Kiezfrühstücke sowie zahlreiche weitere Treffen. Auch eine Rechtsberatung durch zwei Anwältinnen gehört zum stark nachgefragten Angebot. Die Jusos Treptow-Köpenick und die SPD engagiert sich darüber hinaus seit vielen Jahren gegen rechte Umtriebe in Schöneweide. Nachdem durch Antifa-Recherchen bekannt und durch die Behörden bestätigt wurde, dass Neonazis mehr als zehn Geschäfte in den umliegenden Straßen betreiben, rief die SPD-Jugend eine Anwohnerversammlung ein. Sie treiben die Vernetzung der Akteure voran und engagieren sich in zahlreichen Bündnissen.

Als Teil des Bündnisses 01. Mai Nazifrei rufen die SPD und die Jusos Treptow-Köpenick zu Protesten gegen den Nazi-Aufmarsch in Schöneweide auf. Gemeinsam mit Tausenden weiteren Menschen soll die Nazi-Demo verhindert werden.

Quelle: http://jetzt.jusos-tk.de/2013/04/21/anschlag-auf-ansprechbar/

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150 Menschen bei Fahrradkorso am 20. April gegen die Naziszene in Berlin

Pressemitteilung, 20. April 2013:

Zehn Tage vor der antifaschistischen Großdemonstration und dem Open Air-Konzert am 30. April in Schöneweide, veranstaltete die Kampagne „Gemeinsam gegen Nazis“ heute einen Fahrradkorso, der an Treffpunkten und Aktionsschwerpunkten der Naziszene in Süd-Neukölln und Treptow-Köpenick vorbeiführte. Am Korso beteiligten sich ca. 150 Menschen. Die Aktion war bewusst auf den 20. April, den Geburtstag Adolf Hitlers gelegt worden, weil das Datum in den vergangenen Jahren Anlass für Feierlichkeiten der rechten Szene war.

Der antifaschistische Fahrradkorso startete am U-Bahnhof Rudow im Bezirk Neukölln, der seit etlichen Jahren als Treffpunkt von Neonazis
genutzt wird. Von dort führte die Tour zu den Hotspots der Neonaziszene in Johannisthal, Nieder- und Oberschöneweide und endete vor der NPD-Bundeszentrale in der Köpenicker Seelenbinderstraße. Es wurde unter anderem gegen den vom NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke betriebenen Naziladen „Hexogen“, gegen die Nazikneipe „Zum Henker“ – beide in der vielen nur als „Braune Straße von Berlin“ bekannten Brückenstraße – und gegen die
NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße protestiert.

An der Aktion beteiligten sich neben der Jugendinitiative Uffmucken Schöneweide auch antifaschistische Gruppen wie die Autonome Neuköllner Antifa, das Antifaschistische Bündnis Süd-Ost und die Antifa AG Neukölln sowie die Kampagne „Gemeinsam gegen Nazis“, die am 30. April mit einer Demonstration und einem anschließenden Open-Air-Konzert in Schöneweide ihren Höhepunkt haben wird. Auch das Bündnis „1. Mai nazifrei!“, das für den 1. Mai dazu aufruft den geplanten Neonaziaufmarsch in Schöneweide zu blockieren, unterstützte den Korso.

Tina Böhm, Sprecherin der Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ erklärt: „Neonazis haben in Süd-Neukölln, Johannisthal und Schöneweide ihren Aktionsschwerpunkt. Es freut mich daher um so mehr, dass heute so viele unterschiedliche Menschen mit uns zusammen gegen Neonazis demonstriert haben und ich hoffe, dass die Demo und das Konzert am 30. April und die Blockaden am 1. Mai klare Absagen an die Naziszene im Berliner Südosten werden.“

Im Vorfeld des 30. April und des 1. Mai werden weitere Aktionen stattfinden. Informationen finden Sie unter www.gemeinsam-gegen-nazis.de sowie www.1mai-nazifrei.tk .

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Nur noch wenige Solibeutel vorrätig

gegennazis_beutel2Alle diejenigen, die noch einen der schicken „Gemeinsam Gegen Nazis“-Beutel ergattern wollen, sollten jetzt zugreifen und über den „Kein Bock auf Nazis“-Online-Shop bestellen oder am Samstagabend, 20. April 2013, zur Soliparty ins „ZGK“ (Scharnweberstrasse 38) kommen.

Infos zum Beutel gibt’s hier.

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Pressemitteilung: Fahrradkorso am 20. April gegen die Naziszene im Südosten Berlins

 

Pressemitteilung, 18. April 2013

An die Redaktionen Inland, Politik, Berlin

Fahrradkorso am 20. April gegen die Naziszene im Südosten Berlins

Zehn Tage vor der antifaschistischen Großdemonstration und dem Open Air-Konzert der Kampagne „Gemeinsam gegen Nazis“ am 30. April sowie vor den Aktionen gegen den geplanten Naziaufmarsch am 1. Mai in Berlin-Schöneweide werden wir am 20. April – jenem Tag, an dem Nazis in den letzten Jahren immer wieder den Geburtstag Adolf Hitlers feierten – auf die Vernetzung neonazistischer Akteur_innen aufmerksam machen.

Der antifaschistische Fahrradkorso beginnt um 15:00 Uhr am U-Bahnhof Rudow im Bezirk Neukölln, der seit etlichen Jahren als Treffpunkt von Neonazis genutzt wird. Von dort wird der Korso zu den Hotspots der Neonaziszene in Johannisthal, Nieder- und Oberschöneweide sowie Köpenick führen. So protestieren die Organisator_innen u.a. gegen den vom NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke betriebenen Naziladen „Hexogen“, gegen die Nazikneipe „Zum Henker“ – beide in der vielen nur als „Braune Straße von Berlin“ bekannten Brückenstraße – und gegen die NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße. Außerdem soll mit der Aktion auf den verbreiteten Alltagsrassismus und das Desinteresse vieler Anwohner_innen für die Problematik aufmerksam gemacht werden.

An der Aktion beteiligen sich neben der Jugendinitiative Uffmucken Schöneweide auch antifaschistische Gruppen wie die Autonome Neuköllner Antifa, das Antifaschistische Bündnis Süd-Ost und die Antifa AG Neukölln sowie die Kampagne „Gemeinsam gegen Nazis“, das am 30. April eine Demonstration mit abschließendem Open-Air-Konzert in Schöneweide mit mehreren Tausend Teilnehmenden organisiert. Das Bündnis „1. Mai nazifrei!“, das für den „Tag der Arbeit“ zu Blockaden gegen den von der NPD angekündigten Aufmarsch in Schöneweide aufruft, unterstützt den Fahrradkorso und die weiteren Aktionen und ruft ebenfalls zur Teilnahme auf.

Tina Böhm, Sprecherin der Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ erklärt: „Der Fahrradkorso reiht sich ein in unzählige antifaschistische Aktivitäten im Vorfeld des 1. Mai. Also pumpt eure Reifen auf, ölt eure Ketten und beteiligt euch am Fahrradkorso! Lasst uns auf unseren Fahrrädern zusammen auf den Straßen durch den Berliner Südosten fahren!“

Zur Großdemonstration am 30. April und zu den Blockaden gegen den Aufmarsch am darauf folgenden Tag erklärt der Sprecher des Bündnisses „1. Mai nazifrei!“, Jan Landers: „Wir rufen die Berlinerinnen und Berliner zur Teilnahme an den Aktionen rund um den 1. Mai auf. Gemeinsam können wir es schaffen, den 1. Mai für die Nazis zum Desaster zu machen!“

Im Vorfeld des 30. April und des 1. Mai werden weitere Aktionen stattfinden. Informationen finden Sie unter www.gemeinsam-gegen-nazis.de sowie www.1mai-nazifrei.tk.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter dieser E-Mailadresse gerne zur Verfügung.

Kampagne „Gemeinsam gegen Nazis“

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Mobi-Video online

Nun geht es in die heiße Phase und wir können euch unser schickes Mobi-Video präsentieren…

check it out > MATERIAL oder http://www.youtube.com/watch?v=hEbngQ9lCks&feature=youtu.be

Wir danken leftvision.de für die Unterstützung!

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Anschlag auf Jusos in Treptow-Köpenick

Wir dokumentieren die Pressemitteilung des Bündnisses „1. Mai nazifrei!“:

+++ AnsprechBar zum vierten Mal in diesem Jahr von Neonazis angegriffen +++ Bündnissprecher verurteilt die Tat

In der Nacht vom 14. auf den 15. April 2013 wurde in der Siemensstraße 15 in Treptow-Köpenick die AnsprechBar zum wiederholten Male von Unbekannten mit Farbe beschmiert. Die AnsprechBar ist eine Anlaufstelle der Jusos Treptow-Köpenick in welcher z.B. kostenlose Nachhilfe oder Sozialberatungen angeboten werden.

„Bereits in den vergangen Monaten war die AnsprechBar Ziel von Angriffen solcher und schlimmerer Art, im Januar wurde diese zum Beispiel mit Steinen angegriffen“ sagte Bündnissprecher Jan Landers.

Lars Düsterhöft, Vorsitzender der Jusos Treptow-Köpenick, erklärte dazu: „Es scheint als wollten rechtsextreme Kreise in Oberschöneweide Präsens demonstrieren. Als demokratische Jugendorganisation verurteilen wir diesen erneuten Angriff auf die Zivilgesellschaft.“

Der Vorfall hat laut Landers wohl eher symbolischen Charakter und zeigt, dass die Konfrontationsbereitschaft der Rechten in Treptow-Köpenickweiterhin auf einem hohen Niveau ist.

„Für uns als Bündnis >>1.Mai Nazifrei<< zeigt dieser Vorfall wieder einmal deutlich, dass Engagement gegen Rechts mehr als notwendig ist. Schöneweide ist der Bezirk, welcher von den Neonazis als ihre „Homezone“ bezeichnet wird. Dies werden wir nicht hinnehmen und rufen deswegen auch weiterhin dazu auf den geplanten Aufmarsch der NPD zu blockieren.“ so Bündnissprecher Jan Landers

Quelle: http://1mai-nazifrei.tk/node/29

Weitere Informationen unter: 1mai-nazifrei.tk & jetzt.jusos-tk.de

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