„Bingo gegen Nazis“ ein voller Erfolg

bingoBeim gestrigen Kiezbingo im SO36 konnte die Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ durch den Erlös aus den Bingoscheinen und dem Verkauf der schicken Soli-Beutel Spendengelder von weit über tausend Euro einnehmen. Mehrere hundert passionierte Bingo-Spieler_innen waren gekommen und unterstützen mit ihren Spenden die Finanzierung von Demo & Konzert am 30. April in Schöneweide.

Unser Dank geht insbesondere an das SO36 und die Mitarbeiter_innen, an die betörend offenherzigen Moderator_innen Inge Borg & Gisela Sommer und an die Wild Flamingo Bingo Band.

13-04-09 Kiezbingo_Gemeinsam Gegen Nazis

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Wandbild in Johannisthal von Neonazis beschmiert

Am Sonntag wurde in Berlin-Johannisthal ein buntes Wandbildes in Anwesenheit von 100 Anwohner_innen eingeweiht. Zwei Nächte später ist alles beschmiert!
Das Wandbild wurde vom Runden Tisch Johannisthal initiiert, der sich 2012 in Folge von Angriffen von Neonazis auf Personen und ein Wohnhaus gegründet hat. Immer wieder wird in Johannisthal Propaganda der extremen Rechten verklebt und vom Runden Tisch und Unterstützer_innen beseitigt. Dieses neugestaltete Wandbild steht somit für dieses Bürgerengagement im Kiez.
Neonazis greifen alle an, die sich ihnen in den Weg stellen und mit ihrer menschenverachtenden Ideologie nicht einverstanden sind. Deswegen: Nicht wegschauen, sondern handeln! Am 01. Mai wollen Neonazis in Schöneweide demonstrieren. Wir werden ihnen die Straße nicht überlassen!

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Quelle: http://uffmucken-schoeneweide.de/2013/04/09/ohne-worte/

Weitere Informationen unter uffmucken-schoeneweide.de sowie auf Facebook

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Schick in den Frühling mit dem „Gemeinsam Gegen Nazis“-Beutel

gegennazis_beutel2Ganz frisch gibt’s jetzt die modischen „Gemeinsam Gegen Nazis“-Beutel für modebewusste Antifaschist_innen!

Beutel mit dem Logo von GEMEINSAM GEGEN NAZIS.
38 cm breit, 42 cm hoch. Henkellänge ca. 70 cm.
100 % Baumwolle. Den Beutel gibt es mit weissem oder pinkem Logo.

Zu erwerben für 5,00 € (zzgl. Versandkosten) direkt über den „Kein Bock auf Nazis“-Online-Shop unter:

http://hamburgrecords.com/keinbockaufnazis/zubehor/gemeinsam-gegen-nazis-soli-beutel.html

Die Erlöse aus dem Verkauf dieser Beutel fließen direkt in den Soli-Fond.

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Flyer und Plakate zur Abholung…

… gibt’s hier:

Buchladen Schwarze Risse im Mehringhof

Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin | Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 11 – 15 Uhr | schwarzerisse.de

Infoladen Daneben

Liebigstraße 34, 10247 Berlin | Öffnungszeiten: Mo – Fr 18-20 Uhr | daneben.info

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD)

Michael-Brückner-Straße 1/Spreestraße, 12439 Berlin | Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 14 Uhr | www.zentrum-für-demokratie.de

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PM: Neonazi-Kneipe „Zum Henker“ endlich gekündigt

Wie die Nürnberger Nachrichten bereits am  29.03. meldeten, hat die in Erlangen sitzende Vermietergesellschaft der Neonazi-Kneipe „Zum Henker“ in Berlin-Schöneweide offenbar nun wohl endlich gekündigt. Nach Angaben der Zeitung hat die ZBI-Gruppe ihr Tochterunternehmen F&M Mietgesellschaft, die für die Vermietung des „Henker“ zuständig ist, angewiesen, das Mietverhältnis zu beenden. Laut Nürnberger Nachrichten sprach die F&M bereits am 28. März die Kündigung aus.

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09. April: Kiezbingo im SO36

GGN_Flyer_Kiezbingo_DinLang_webDas monatlich stattfindende Kiezbingo im SO36 (Oranienstr. 190) wird im April zu gunsten der „Gemeinsam Gegen Nazis“-Kampagne stattfinden. Yeah!

Kommt also vorbei- spielt zusammen mit allen, die „Gemeinsam Gegen Nazis“ sind!

Bingo Gegen Nazis!

09.April – 19 Uhr – SO36

 

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11. April: Infoveranstaltung im Projektraum (Neukölln)

20 Uhr | Projektraum H48


Im Anschluss eine weitere Infoveranstaltung zu Antiziganismus in Neukölln und Perspektiven politischer Arbeit.
Eine Veranstaltung der Autonomen Neuköllner Antifa

11.4. | 20 Uhr | Projektraum H48 | Hermannstraße 48

Weitere Informationen unter www.antifa-neukoelln.net Weiterlesen

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11. April: Infoveranstaltung in der HTW (Oberschöneweide)

sw-henker_020 Uhr | Alte Cafeteria der HTW

In Berlin-Schöneweide hat sich die Neonaziszene seit einigen Jahren festgesetzt und den Kiez zu ihrer „Hochburg“ erklärt. Seitdem antifaschistische Gruppen die Ausmaße neonazistischer Umtriebe in Schöneweide in der Broschüre „Die Braune Straße von Berlin“ offenlegten, kommt der Kiez aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus. Mit der Kneipe „Zum Henker“ und dem Naziladen „Hexogen“ verfügen die Rechten zudem über zwei zentrale Eckpfeiler der regionalen Szene.

Am 1. Mai 2013 wollen Neonazis in Schöneweide unter dem Motto „Raus aus dem Euro“ aufmarschieren. Dieser Aufmarsch ist neben einem weiteren in Frankfurt/ Main die zentrale Aktion der NPD zum 1. Mai. Die Nazis instrumentalisieren diesen Tag als den „Tag der nationalen Arbeit“, um deutsche Arbeitnehmer_innen gegen die angebliche Arbeitsmarktkonkurrenz vor allem aus dem Euro-Raum auszuspielen.

Daher ruft das Bündnis „1. Mai – nazifrei!“ und viele prominente Unterstützer_innen zu Massenblockaden auf, um den Naziaufmarsch zu verhindern. Bereits am Vorabend, dem 30. April, veranstaltet die Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ eine antifaschische Großdemonstration und ein Open Air-Konzert mit den Bands ZSK, Irie Révoltés, Berlin Boom Orchestra und Atari Teenage Riot (Dj Set).

Die Informationsveranstaltung gibt einen Überblick über die Nazistrukturen, aber auch über antifaschistische Aktivitäten dagegen.

Informationsveranstaltung

11.4.| 20 Uhr | Alte Cafeteria der HTW | Wilhelminenhofstraße 75a

Im Anschluss: Party im Café Kopfbau

Eine Veranstaltung von Studierenden und der Initiative Antifa an der HTW zusammen mit der Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ und dem Bündnis „1. Mai – nazifrei!“

Weitere Informationen unter www.gemeinsam-gegen-nazis.de & www.1mai-nazifrei.tk sowie via Facebook

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18. April: Infoveranstaltung im Vetomat (Friedrichshain)

19.30 Uhr | Vetomat

In Berlin-Schöneweide hat sich die Neonaziszene seit einigen Jahren
festgesetzt und den Kiez zu ihrer „Hochburg“ erklärt. Seitdem
antifaschistische Gruppen die Ausmaße neonazistischer Umtriebe in
Schöneweide in der Broschüre „Die Braune Straße von Berlin“ offenlegten,
kommt der Kiez aus den Schlagzeilen nicht mehr heraus. Mit der Kneipe „Zum
Henker“ und dem Naziladen „Hexogen“ verfügen die Rechten zudem über zwei
zentrale Eckpfeiler der regionalen Szene.
Am 1. Mai 2013 wollen Neonazis in Schöneweide unter dem Motto „Raus aus
dem Euro“ aufmarschieren. Dieser Aufmarsch ist neben einem weiteren in
Frankfurt/ Main die zentrale Aktion der NPD zum 1. Mai. Die Nazis
instrumentalisieren diesen Tag als den „Tag der nationalen Arbeit“, um
deutsche Arbeitnehmer_innen gegen die angebliche Arbeitsmarktkonkurrenz
vor allem aus dem Euro-Raum auszuspielen.
Daher ruft das Bündnis „1. Mai – nazifrei!“ zu Massenblockaden auf, um den
Naziaufmarsch zu verhindern. Bereits am Vorabend, dem 30. April,
veranstaltet die Kampagne „Gemeinsam Gegen Nazis“ eine antifaschistische
Großdemonstration und ein Open Air-Konzert .
Die Informationsveranstaltung gibt einen Überblick über antifaschistische
Aktivitäten die am 30. April und 1.Mai in Schöneweide geplant sind, wie
mensch sich einbringen kann und beleuchtet die aktuelle Situation vor Ort.
Dazu gibt es noch leckere vegane Vokü und spannendes Infomaterial.

23. April | 19.30 Uhr | Offenes Antifa-Café im Vetomat | Scharnweberstraße 35
10247 Berlin

Weitere Informationen unter www.antifa-fh.de.vu

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20. April: Fahrradkorso zu den Hotspots der Naziszene im Südosten Berlins

fahrradkorsoWir werden am 20. April mit einem Fahrradkorso durch Rudow, Johannisthal, Schöneweide und Köpenick auf die den Locations der organisierten Naziszene im Berliner Südosten aufmerksam machen und unseren antifaschistischen Protest zum Ausdruck bringen. Zehn Tage vor der antifaschistischen Großdemonstration und dem Open Air-Konzert der Kampagne “Gemeinsam gegen Nazis“ am 30. April in Schöneweide werden wir am 20. April – jenem Tag, an dem Nazis in den letzten Jahren immer wieder den Geburtstag Adolf Hitlers feierten – auf die Vernetzung neonazistischer Akteur_innen aufmerksam machen.

Der Südosten Berlins hat sich in den letzten Jahren zum wichtigsten Aktionsschwerpunkt „Autonomer Nationalisten“ und der NPD entwickelt. Hier haben sich stadtbekannte gewaltbereite Neonazis eingerichtet, wohnen und arbeiten hier.

Die Berliner NPD hat den Süden Neuköllns zu einem ihrer Aktionsschwerpunkte auserkoren. Der südlichste Ortsteil Rudow hat schon länger ein Neonazi-Problem, doch auch in Britz, Buckow und der Gropiusstadt gibt es Aktivitäten. Nächtliche Brandanschläge auf zwei Häuser von Familien mit Migrationshintergrund und auf ein linkes Jugendzentrum sind einschneidende Beispiele der letzten Jahre. Aktuell macht die NPD mit Unterstützung des militanten Neonazi-Netzwerkes „NW-Berlin“ gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Bezirk mobil. Mit 22 rechten, rassistischen und antisemitischen Gewalttaten war Neukölln 2012 der Bezirk mit den meisten Übergriffen. Nachdem eine Familie in der Britzer Hufeisensiedlung im August 2011 NPD-Aktivisten deutlich machte, dass sie kein Werbematerial der Partei in ihrem Briefkasten wünschen, folgten in den nächsten Monaten eingeworfene Fensterscheiben, Farbbeutelattacken und die wiederholte Sprengung des Briefkastens. Immer häufiger sind Neuköllner Neonazis auch in den benachbarten Ortsteilen des Bezirks Treptow-Köpenicks anzutreffen, einige wohnen inzwischen auch dort.

Solche Anschläge auf von engagierten Anwohner_innen bewohnte Privathäuser gab es auch in Treptow-Köpenick, so geschehen in Adlershof und Johannisthal. Der Ortsteil Johannisthal, für Nazis strategisch gut zwischen Rudow und Schöneweide gelegen, ist seit Monaten Schwerpunkt von Propagandadelikten. Besonders das Wohngebiet zwischen Sterndamm und Springbornstraße wird mit Sprühereien, Aufklebern und Plakaten der NPD überzogen.

Doch diese Propagandaaktionen, mit denen Hoheitsgebiete abgesteckt werden sollen, stoßen auf Protest. So gab es in den vergangenen Monaten sowohl im Süden Neuköllns, als auch in Treptow-Köpenick mehrere antifaschistische Kiezspaziergänge, bei denen neonazistische Propaganda entfernt wurde. Auch durch andere Aktionen und Demonstrationen haben wir in den letzten Jahren auf diese Situation im Südosten aufmerksam gemacht. Erst im Januar und Februar konnten Nazis am S-Bahnhof Schöneweide, an ihrem berlinweiten Abreisetreffpunkt zu bundesweiten geschichtsrevisionistischen Naziaufmärschen in Magdeburg und Dresden, gestört werden. Am 13.Februar konnte dadurch sogar die Abfahrt in Schöneweide mit Reisebussen nach Dresden verhindert werden, so dass die Nazis ins brandenburgische Schönefeld ausweichen mussten.

Ein paar Nazis trafen sich aber trotzdem in Schöneweide vor der Kneipe „Zum Henker“ in der Brückenstraße, der zentralen Abend-Location der organisierten Szene in Berlin. In dieser Straße, die inzwischen mehr als „Braune Straße von Berlin“ bekannt ist, befindet sich auch der Bekleidungs- und Waffen-Laden „Hexogen“ des Berliner NPD-Vorsitzenden Sebastian Schmidtke. Rund um diese Straße betreiben Neonazis außerdem weitere Kneipen, ein Striplokal, einen Rockerclub, einen Spätverkauf, ein Tattoo-Studio und einen Buchladen.

Durch diese Locations wurde die organisierte Naziszene massiv gestärkt, was wiederum vermehrt auch zu gewalttätigen Angriffen auf politische Gegner_innen und Migrant_innen führte. Im letzten Jahr griffen beispielsweise mehrere Nazis aus der Kneipe „Zum Henker“ heraus einen jungen Mann an, den sie für einen Linken hielten und jagten ihn durch die Brückenstraße. Nur das beherzte Eingreifen von Angestellten eines von Migrant_innen betriebenen Imbissladens rettete ihn. Ein anderer Fall ereignete sich im Oktober 2011: ein 25-jähriger Schöneweider Neonazi versuchte einen Pizzabäcker in der Wilhelminenhofstraße in Oberschöneweide zu ermorden. Der Täter stach mehrfach mit einem 16 Zentimeter langen Messer auf sein Opfer ein, dessen Leben im letzten Moment durch eine Notoperation gerettet werden konnte. Einige Monate später versuchte der Täter in der Haft, ebenfalls aus rassistischen Motiven, einen vietnamesischen Mitgefangenen zu ermorden. Auch dieser überlebte nur knapp.

Ebenfalls im Berliner Südosten befindet sich die Bundeszentrale der NPD. Das im Ortsteil Köpenick gelegene Haus mit eigenem Veranstaltungsgebäude bildet den bedeutendsten Ort der deutschlandweiten Infrastruktur der Neonazis. Dort werden die Strategien der Partei entwickelt, die insbesondere in Berlin der legale Arm der gewalttätigen Neonaziszene ist.

Neben den schon genannten Aktionsformen, werden wir in Zukunft auch neue Formen des Protestes entwickeln. Wir werden dem Nazitreiben nicht tatenlos zusehen.

Pumpt eure Reifen auf, ölt eure Ketten und beteiligt euch an unserem antifaschistischen Fahrradkorso! Lasst uns auf unseren Fahrrädern zusammen, begleitet von guten Redebeiträgen und lauter Musik, auf den Straßen durch den Berliner Südosten fahren!

Gemeinsam gegen Nazis!
Für eine alternative Jugendkultur im Südosten Berlins!

LIVE mit dabei: Die antifaschistischen HipHop-Acts Refpolk (Schlagzeiln) und Filou (Berlin Boom Orchestra)

Antifaschistischer Fahrradkorso: 20.04.2013 – 15:00 Uhr – U-Bahnhof Rudow
(Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise aus der Innenstadt: 14:15 Uhr auf dem Vorplatz des S- und U-Bahnhof Neukölln)

Eine Aktion von Uffmucken Schöneweide, Autonome Neuköllner Antifa, Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost, Antifa AG Neukölln, Bündnis “Gemeinsam gegen Nazis“

Flyer gibt’s hier zum Download.

Mehr Infos unter: www.uffmucken-schoeneweide.de, www.zeitzuhandeln.antifa.cc und www.gemeinsam-gegen-nazis.de

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